Wie wählt man die Klinik aus, wohin man seine Zellen transportieren lässt

Sie sind sich nicht sicher, wie Sie das richtige Land und die Klink für die IVF-Behandlung auswählen sollen? Möglichkeiten gibt es viele und man muss fast zu einem Experten im Fachgebiet werden, wenn man die beste Einrichtung wählen will, oder nicht?

Außerdem gibt es zu diesem Thema eine ganze Reihe von Artikeln im Internet und nicht alle sind relevant. Daher haben wir uns entschlossen eigene geprüfte Tipps zu erstellen, wie man bei der Auswahl der Reproduktionsklinik vorgehen sollte und woran man sich richten sollte.

Allen unseren Klienten empfehlen wir, zuerst festzustellen:

• Welche Behandlungserfolge hat die gewählte Reproduktionsklinik – eine qualitative Klinik spricht offen über ihre Erfolge und veröffentlicht diese in Form von Detailübersichten und Statistiken auf ihren Webseiten,
• Wie sind die Reaktionen anderer Klienten – ein solides Zentrum für assistierte Reproduktion betreibt ein soziales Netz, wo Sie eine Übersicht ihrer Referenzen finden. Ein gutes Zeichen sind auch Diskussionen auf den Webseiten der Klinik, wo Sie jede Frage stellen können,
• Wie lauten die örtlichen gesetzlichen Anforderungen an die Behandlung, der Sie sich unterziehen wollen – suchen Sie diese Informationen immer im Internet (manchmal direkt auf der Webseite der Klinik) und Sie vermeiden so eventuelle Missverständnisse (z.B. ob die gewünschte Behandlung im Zielland möglich ist),
• Was ist der Preis des Eingriffs – eine qualitative Einrichtung hat eine Preisliste ihrer Dienstleistungen auf den Webseiten und berechnet keine versteckten Gebühren.

Das ist die absolute Grundlage, ohne die Sie nicht auskommen. Aber es gibt noch einige weitere wichtige Fragen, welche Sie über Ihre Klinik vorab klären sollten.

Komplexe Behandlung der Klinik

Spitzenzentren für assistierte Reproduktion bieten bei der IVF-Behandlung auch eine spezialisierte genetische und immunologische Behandlung. Dank dieser können die Ärzte konkrete Probleme mit der Schwangerschaft aufdecken und die IFV-Behandlung auf Maß festlegen. Ein Beispiel kann die PGS/PGD-Untersuchung sein, die eine eventuelle genetische Erkrankung des Embryos noch vor dem Transfer identifiziert und so die Erfolgsrate der Behandlung erhöht. Wenn die von Ihnen ausgewählte Klinik diese Behandlung anbietet, ist das immer ein gutes Signal. Die Klinik sollte auch eine Akkreditierung gemäß Norm ISO 9001:2015 haben, was die höchstmögliche Bewertung der Arbeitsqualität in Laboren ist.

Embryonentransfer – weniger ist mehr

Viele Leute denken – und das klingt logisch – dass wenn zwei oder mehr Embryos gleichzeitig in die Gebärmutter eingeführt werden, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit der Ansiedlung wenigstens eines von diesen. So ist es aber nicht. Die effektivste Methode ist es im Gegenteil, mit Hilfe genetischer Tests den geeignetsten und genetischen gesunden Embryo auszuwählen und zu transferieren. Dies bestätigen auch die Statistiken: Wenn zwei hochwertige Embryos auf zwei Transfers aufgeteilt werden, steigt die Chance auf eine Schwangerschaft auf mehr als 70 % in einem Zyklus. Stellen Sie also vorher fest, wie Ihre Klinik unter diesem Aspekt vorgeht.

Die Arbeitszeit der Kliniken

Wichtig ist auch die Arbeitszeit des Zentrums für assistierte Reproduktion. Denn jede Frau reagiert auf die Stimulation anders und manchmal ist es nötig die Stimulation je nach den Ergebnissen der Kontrollen zu verlängern oder zu verkürzen. Daher arbeitet eine verlässliche Klinik 7 Tage in der Woche.